Alicia Garza

Die Kraft des Handelns
Wie wir Bewegungen für das 21. Jahrhundert bilden

Black Lives Matter ist die wohl größte Bürgerbewegung in der Geschichte der USA.
New York Times

Wie stellen wir uns unser Zusammenleben im 21. Jahrhundert vor? Die Protestwelle, die der Mord an George Floyd ausgelöst hat, stellt radikal infrage, was Gerechtigkeit heute bedeutet. Braucht es einen Dialog oder den Kampf gegen alte Symbole? Mit diesem Buch gibt Alicia Garza, Mitbegründerin von Black Lives Matter, ein leuchtendes Beispiel.

In Rekordzeit entwickelte sich der Hashtag #blacklivesmatter zu einem globalen Phänomen und wurde zum Symbol im Kampf um die Rechte von People of Color und für die Vision einer neuen sozialen Gerechtigkeit. Doch Alicia Garza hat durch ihren Aktivismus erfahren, dass man für wirkliche Veränderung mehr braucht als Stimmen im Internet: eine gut organisierte Bewegung. Die Kraft des Handelns ist nicht nur die Geschichte der Blacklivesmatter-Bewegung, sondern von ganz normalen Leuten, die Aktivist*innen geworden sind, um die Zukunft neu zu verhandeln. Leidenschaftlich, versöhnlich und voller Kraft zeigt Alicia Garza, welchen Einsatz es erfordert, wenn wir zusammen die Welt verändern wollen. Ihre außergewöhnliche Geschichte ist der Beweis, dass man nie allein ist, wenn man für andere kämpft. (Text Verlagsvorschau)

Aus dem Englischen von Katrin Harlaß, Katja Wagner und Enrico Heinemann

Klett-Cotta, 24.10.2020

Stimmen zum Buch:

»Dieses Buch ist Geschichte. Es ist Beispiel. Es ist Kraft.«
Ibram X. Kendi, Autor von »Gebrandmarkt«

»Vor sieben Jahren wurden wir noch behandelt, als wären wir zu radikal, zu sehr außerhalb des Möglichen. Jetzt wird endlich erkannt, wie wichtig Black Lives Matter ist.«
Alicia Garza in der New York Times

»Drei Worte wurden zu einem Schlachtruf für Tausende auf der ganzen Welt, die gegen Gewalt und Rassismus protestierten: Black Lives Matter. Dank den Gründerinnen – Alicia Garza, Patrisse Cullors und Opal Tometti – heute eine der wichtigsten Bewegungen für soziale Gerechtigkeit in der Welt.«
Time Magazine